Filmbegriffe von A bis Z

Weißabgleich

Weißabgleich in der Videoproduktion

Der Weißabgleich ist ein entscheidender Schritt in der Fotografie und Videoproduktion, der die Farbtemperatur des Lichts ausgleicht, um sicherzustellen, dass weiße oder neutrale Objekte unter verschiedenen Lichtbedingungen tatsächlich als weiß oder neutral erscheinen. Dieser Prozess ist von entscheidender Bedeutung, um Farbverfälschungen in Aufnahmen zu vermeiden und die Farbtreue zu gewährleisten. Die menschliche Wahrnehmung von Farben passt sich an die Lichtquelle an, unter der sie betrachtet werden. So erscheint weißes Licht bei Tageslicht anders als bei Kunstlicht oder in der Abenddämmerung. Ohne den Weißabgleich würden Fotos und Videos unter unterschiedlichen Lichtbedingungen einen Farbstich aufweisen, der unerwünscht sein kann. In modernen Kameras und Videokameras gibt es oft automatische Weißabgleichsfunktionen, die die Farbtemperatur des Lichts erkennen und anpassen können. Es gibt jedoch auch manuelle Weißabgleichseinstellungen, bei denen ein neutrales Graukartenset oder eine Referenzfläche verwendet wird, um die richtige Farbbalance festzulegen. Ein korrekt durchgeführter Weißabgleich trägt dazu bei, realistische und natürliche Farben in Aufnahmen zu erhalten und ist daher ein wichtiger Aspekt der Bild- und Videobearbeitung. Er ist besonders wichtig in Bereichen wie der Produktfotografie, der Porträtfotografie und der Filmproduktion, wo genaue Farbwiedergabe entscheidend ist.

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